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Aldwyn Fawley
Ehemaliger Ravenclaw / Psychiatrischer Heiler
Beiträge: 35 | Punkte: 190 | Zuletzt Online: 14.11.2025
Name
Aldwyn Fawley
Geburtsdatum
3. Juni 1936
Registriert am:
12.07.2024
Beschreibung


Name: Aldwyn Fawley
Alter: 59 Jahre
Geburtstag: 3.6.1936
Avatar: Clancy Brown
Aussehen: Aldwyn ist ein breitschultriger Mann mit einer Körpergröße von 1,91m. Stehts geht er auf einen Stock gestützt und wirkt dadurch etwas kleiner als er wirklich ist. Sein etwas längeres, graues Haar kann sowohl zurück gekämmt sein, als auch unordentlich nach vorne in dein bärtiges, unrasiertes Gesicht fallen, aus dem Aldwyns auffallend hellen, blauen Augen hervorstechen und wissend in die Welt schauen. Aldwyns rechtes Knie ist steif und schmerzt, weshalb sein Gang stehts ein Hinken aufweist. Aldwyn trägt mit Vorliebe schräge, bunte Hemden, die unter seinen sonstigen, eher eintönigen Umhängen ganz besonders hervorstechen und unter welchen er einige Narben auf seiner Brust und dem Rücken trägt.
Charakter: Aldwyn ist viele Dinge: ein Hundemensch, ein Pflanzenliebhaber, ein hervorragender und starker Duellant, bewandert in vielen Wissensgebieten, erfahren... doch eines ist Aldwyn nicht. Er ist kein einfacher Mensch. Einst war der ältliche Zauberer mal ein junger Mann voller Ideale und Träume. Man darf das nicht falsch verstehen, Aldwyn hat immer noch Ideale, doch diese haben sich über all die Jahre sehr angepasst und verändert. Früher stand er dem Tyrannen Voldemort mit Wort und Tat entgegen, heute hat er keinerlei Interesse mehr daran sich mit diesem und seinen Aktionen auseinander zu setzen. Jedenfalls nicht solange sie ihn nicht direkt betreffen. Aldwyns Auftreten kann als ständige miese Laune interpretiert werden, selten hat er ein nettes Wort für andere übrig, auch nicht für seine Patienten, denen er allerdings immer mit Ehrlichkeit begegnet, oftmals mit schmerzhafter Ehrlichkeit. Aldwyns Geduld ist nicht die größte und sein steifes Knie schmerzt ihn. Je schlimmer Letzteres ist, desto mieser wird auch seine Laune. Auch wenn man es im ersten Moment nicht glauben mag, Aldwyn kennt sich in seinen Gebieten sehr gut aus und seine Tipps, so grummelig sie auch vorgebracht werden mögen, sollte man sich lieber zu Herzen nehmen, da sie einiges an Gutem bewirken können. Auch hilft er gerne seinen Patienten, aber nicht alle könnnen mit seiner Art der Therapie umgehen, sie ist durchaus sehr… speziell.


Blutstatus: Reinblut
Familie: Aubrey Fawley - Mutter (verstorben)
William Fawley - Vater (verstorben)
Maisie Shafiq - Schwester (verschwunden)
Henry Fawley - Bruder (verstorben)
Lion Fawley - Bruder (verstorben)
Edward Fawley - Bruder (verstorben)
Marlin Fawley - Bruder (verschwunden)
William Fawley - Bruder (verstorben)
Rafael Santos - Sohn (33 Jahre/Langzeitpatient auf der Janus Thickey-Station)


Haustier: Nadira - Mimbulus Mimbeltonia, Luiz - Venemosa Tentacula, Vitor - Crup
Hobbies: Pflanzenkunde, Duelle, heiße Bäder, mit seinen Pflanzen sprechen, grummelig sein, über sein Bein schimpfen, Vitor streicheln
Berufswunsch: Psychiater (mit Heilerausbildung) im St.-Mungo-Hospital



Zauberstab: 16 Zoll, Silberlinde, Curupirahaar, überaus unbiegsam und störrisch
Patronus: Bernhardiner
Irrwicht: eine dunkle Gestalt die sich über eine Kleinere beugt, die sich am Boden windet


Haus: ehem. Ravenclaw
Jahrgang: abgeschlossen
Posten / Beruf: ehem. Vertrauensschüler
Quidditch: /


Lieblingsfach: Kräuterkunde
Hassfach: Geschichte der Zauberei
Wahlfächer: Wahrsagen, Alchemie

Freunde: Es gibt nur wenige Menschen die Aldwyn überhaupt mag, als Freunde bezeichnet er maximal einen von diesen wenigen.
Feinde: Wirklich als Feind betrachtete Aldwyn niemanden, dafür interessiert er sich zu wenig für andere, sie sind ihm meistens einfach nur… egal.



Wichtige Ereignisse der Vergangenheit: Aldwyn war der dritte Sohn von Aubrey und William Fawley auf den noch vier weitere Kinder folgten, von denen aber nur drei überlebten, Henry starb bei der Geburt. Aubrey starb im Wochenbett nach der Geburt des jüngsten Sohnes, Edward. Wie alle seine Geschwister vor und nach ihm wurde auch Aldwyn in Hogwarts eingeschult, wo er Ravenclaw zugeteilt wurde. Mit 14 nahm er an einem Austauschjahr in Castelobruxo teil in welchem sein erster Zauberstab zerbrach und noch vor Ort durch den ersetzt wurde, welchen er heute noch besitzt. Acht Jahre lang reiste Aldwyn nach seinem Abschluss durch die Welt und verdiente sich als Duellant sein täglich Brot. Als es ihn dann wieder nach Brasilien zog verliebte er sich dort in die Hexe Beatriz. Doch so schnell die Liebe begann, so schnell war die herrliche Zeit auch wieder vorbei und Aldwyn blieb mit dem gemeinsamen Sohn, Rafael, zurück. Dazu gezwungen, aber auch durchaus willig, sesshaft zu werden um seinem Sohn das Beste zu bieten, ließ Aldwyn sich zum Heiler ausbilden und konzentrierte sich dabei ganz besonders auf den in der Zauberwelt sehr vernachlässigten Bereich der Psychologie. In den vielen Jahren die er in der großen Welt verbrachte starben und verschwanden fast alle von Aldwyns Geschwistern eins nach dem anderen. 1958 starb Bruder Edward bei einem betrunkenen Duell hinter einem Pub, vier Jahre später heiratete Schwester Maisie einen Shafiq und verschwand von der Erdoberfläche. Zwei Jahre darauf wollte Bruder Lion eine Muggelfrau heiraten, doch starb einen Tag vorher durch einen Todesfluch durch unbekannte Hand, kaum vier Jahre später begingen William und sein Partner Doppelselbstmord. Als Voldemort 1970 seine Terrorherrschaft begann schloss Aldwyn sich dem Orden des Phönix an und kämpfte an der Seite Dumbledores gegen den bösen Zauberer und seine Schergen, auch um seinen Sohn zu beschützen der schließlich auch Hogwarts als Ravenclaw besuchte. 1980 dann passierte das größte Unglück in Aldwyns Leben, neben dem für ihn selbst die Tode seiner Geschwister erblassten. Als Rafael die Schule abgeschlossen hatte, schloss er sich gegen den Wunsch seines Vaters ebenfalls dem Orden an und so kam es wie es kommen musste, Rafael geriet in die Fängen der Todesser und wurde dem Cruciatus-Fluch ausgesetzt, erst um an Informationen zu kommen, die er nicht hatte, und dann nur noch zum Spaß. Wohl überlebte Rafael, sein Vater fand ihn nach intensivem Suchen und erlitt selbst dabei eine schwere Verwundung am Kopf, welche ihm für immer den Geruchssinn raubte, doch der junge Zauberer wurde nie wieder er selbst. Schweren Herzens ließ Aldwyn ihn in die Janus Thickey-Station im St.-Mungo-Hospital einweisen und nahm dort noch im selben Jahr einen Posten als Heiler und Psychiater an. Vier Jahre später verlor Aldwyn auch noch den Rest seiner Familie, Vater Wiliam erlitt einen unerwarteten Herzanfall an welchem er starb und nur wenige Stunden später verschwand Bruder Marlin spurlos. Seit 15 Jahren arbeitet Aldwyn nun schon im St.-Mungos und außer den Heilern auf der Janus Thickey-Station weiß praktisch niemand, dass er überhaupt noch Familie hat, auch wenn es Gerüchte im Hospital darüber gibt warum er jeden Tag mindestens einmal die Janus Thickey-Station besucht.

Was passiert mit dem Charakter, sollte er gelöscht werden? Aldwyn holt seinen Sohn aus der Janus Thickey-Station und wandert mit ihm nach Brasilien aus, in der Hoffnung ihm dort trotz allem ein schönes Leben bereiten zu können.
Geschlecht
keine Angabe
    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 29.10.2025

      Zeitsprung zum Beginn des Schuljahres 1995/96
      [01.10.2025]


      Rafael war heute in besonders schlechter Verfassung. Als ich zuvor zur Mittagszeit bei ihm gewesen war hatte er mich eindeutig nicht erkannt, im Gegenteil, er hatte Angst mir gegenüber gezeigt. Es war nicht das erste Mal, dass das geschah, auch wenn es nur selten passierte, doch jedesmal brach es mein Herz erneut, als würde ich meinen Sohn ein weiteres Mal verlieren, die Erinnerung daran wie ich ihn damals gefunden hatte, daran einen schreienden jungen Mann festzuhalten, damit er sich nicht selbst verletzte, im Versuch ihm klarzumachen, dass es vorbei war, dass ich kein Angreifer war, niemand der ihm etwas böses wollte, sondern sein Vater. Der sich nichts mehr wünschte als nur etwas schneller gewesen zu sein, nur ein wenig früher seinen Standort ausgemacht zu haben. Wer wusste was ich verhindern hätte können? Die Vorwürfe die ich mir seit jenem Tag stehts machte wogen heute besonders schwer und um meiner Patienten Willen sperrte ich mich diesen Nachmittag in mein Büro und ging jeden an der es wagte sich mir zu nähern. Ich wusste ich war nie ein besonders gutes Vorbild für meine Patienten, aber so mussten sie mich wirklich nicht erleben. Außerdem sollten sie ja auch nicht tun was ich tat sondern was ich ihnen sagte. Brütend saß ich nun also an meinem Schreibtisch und starrte meinen schon längst eiskalten Tee an, als wäre alles Weltenleid seine Schuld, Vitor lag währenddessen in seinem Körbchen und sah immer wieder zu mir, als wollte er mir helfen, wusste aber nicht wie.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 04.05.2025

      Na hoffentlich macht sie das auch wirklich. Ich würde Eadlyn natürlich bald fragen ob sie ihre von mir aufgetragenen Übungen auch wirklich machte, aber sonst hatte ich keine Möglichkeit das nachzuprüfen. Die Freuden der Psychotherapie... Meine neueste Patientin trat sogleich für ihren Bruder ein, doch ich zuckte nur mit den Schultern. Etwas gut meinen und das richtige Tun sind sehr verschiedene Dinge. Eadlyn verließ nun mein Büro und ich schloss die Türe hinter ihr. Dann humpelte ich direkt zu meinem wieder zusammengefügten Schreibtisch und ließ das Chaos am Boden einfach liegen. Schwer ließ ich mich auf meinen Stuhl fallen, erlaubte Vitor auf meinen Schoss zu springen und ließ ließ meine Tasse zu mir schweben. Erst als sie leer vor mir stand fiel mir ein, dass ihr Inhalt bei Eadlyns Anfall natürlich auch verschüttet worden war. Mit einem angestrengten und genervten Stöhnen ließ ich mich zurück sinken und starrte an die Decke an welcher ich, während ich nun ohne Tee Vitor auf meinen Beinen streichelte, ein paar interessante Tinten- und Teeflecken auf dem Putz entdeckte, welche ich nun zur Ablenkung von meiner Misere, mich jetzt wieder auf die Suche nach einer heißen Tasse Tee machen zu müssen, weil ich zu faul war mir selbst eine zu machen oder eine herzuzaubern, eingehend betrachtete.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 15.04.2025

      Eadlyn hatte sich, wie erwartet, bereits ein paar Dinge zusammengesucht, die sie versuchen konnte, wenn sie einen Anfall kommen spürte, das war gut, denn da drauf konnte ich gleich aufbauen. Ich will, dass du die Atemübungen über den Tag verteilt immer wieder übst, das auf das Hier und Jetzt konzentrieren auch. Wenn du keine Übung darin hast sind diese netten kleinen Versuche völlig nutzlos. Denn sobald der Moment des Stresses, der Attacke, oder in Eadlyns Falle des Anfalls, da war, war es am einfachsten die Dinge abzurufen, die man sich vorher bereits gut verinnerlicht hatte und die einem im besten Falle ganz natürlich kamen. Wenigstens eine Wahrheit die der Kerl gesprochen hat. Ich verdrehte die Augen leicht beim Gedanken an Eadlyns Bruder, der sich für den größten und tollsten Zauberer unter dem Firmament zu halten schien und für mich nicht mehr als eine Störung meiner Routine darstellte. Jetzt hör endlich auf dir deshalb Gedanken zumachen, ich wusste worauf ich mich einlasse, oder etwa nicht? Schwer auf meinen Stock gestützt folgte ich Eadlyn in Richtung Türe und winkte ab und zum nahen Ausgang hin.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 23.03.2025

      Ich fuhr mir mit einer Hand durch die unordentlichen Haare und strich sie so auch etwas mehr aus meinem Gesicht heraus, in welches sie gefallen waren, weil ich zu Eadlyn hinab sah. Hast du dann irgendwelche Taktiken um dich zu beruhigen? Diese zu üben konnte sehr hilfreich für Eadlyn sein und auch für die Sicherheit anderer sorgen, allerdings war das nur ein Notpflaster, denn ohne die Gründe für ihre Anfälle zu verstehen und zu verarbeiten würden diese das Leben der jungen Hexe weiterhin bestimmen. Ach was, ihr habt doch sicher Geld wie Heu, was ist da schon ein explodiertes Haus? Ich zuckte nonchalant mit den Schultern, als wäre es wirklich kein Ding sein Zuhause zu sprengen und nickte dann ganz leicht, mehr für mich selbst, als Eadlyn zu dem Schluss kam was ihre Anfälle triggern mochte. Na geht doch, das ist eine Erkenntnis die wir in die nächste Stunde mitnehmen können.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 09.03.2025

      Ich lauschte dem was Eadlyn mir erzählte und was ich sicher auch aus ihrer Akte hätte entnehmen können. Wenn ich diese denn wirklich gelesen hätte. Ich hatte sie vielleicht etwas überflogen, doch ich wollte mir nicht die Sicht auf meine Patientin verbiegen lassen von dem, was andere über sie geschrieben hatten, erst wollte ich sie persönlich kennenlernen und mit ihr sprechen, dann konnte alles andere folgen. Sind diese Anfälle immer gleich stark? Und erinnerst du dich an ein paar der Auslöser? Ich stand nun auf meinen Stock gestützt neben Eadlyn und Vitor, welcher sich in das Streicheln der jungen Frau förmlich hineinstreckte und noch stärker wedelte.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 18.02.2025

      Eadlyn türmte nicht, was ich als Sieg verbuchte. Sie sagte zwar nichts, aber das musste sie nun auch nicht. Stattdessen begann sie die Papiere vom Boden aufzuheben. Schwerfällig erhob ich mich und ging auf meinen Stock gestützt zu ihr hinüber. Was passiert denn noch so, wenn du so einen Anfall hast? Es kann ja nicht jedes mal ein Tisch in die Luft fliegen. Vitor wagte sich nun auch wieder aus seinem Körbchen, ermutigt dadurch dass ich mich gerührt hatte und auch dadurch, dass Eadlyn am Boden kniete und somit in perfekter Reichweite für eine feuchte, kalte Hundeschnauze war, die sich gegen ihren Arm drückte, während seine verbliebene Rute sanft hin und her wedelte.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 08.02.2025

      Ich bewegte mich nun doch etwas mehr aus meiner Position heraus, welche ich nun seit einer ganzen Weile beibehalten hatte, denn ich lehnte mich vor und hob meine freie Hand um eine beschwichtigende Geste zu machen. Es ist nicht deine Schuld, ich war mir des Risikos bewusst. Ich zog den Federkiel ohne lange zu zögern aus meinem Bein und warf ihn in den Schutt um uns herum, denn das bisschen mehr machte nun auch nichts. Es gibt nichts auf dieser Welt das sich nicht reparieren lässt. Wie oft hatte ich Rafael das in seiner Jugend gesagt? Und wie sehr hatte ich daran geglaubt. Bis zu diesem verhängnisvollen Tag. Ich nahm meinen Zauberstab zur Hand und richtete ihn auf die blutige Stelle auf meinem Hosenbein. Tergeo. Episkey. Mit meiner Wunde gereinigt und geheilt schwang ich meinen Zauberstab nun in die Richtung in die mein Schreibtisch gestanden hatte und fügte ihn mit einem wortlosen Reparo wieder zusammen. Auch wenn sein Inhalt weiterhin in meinem Büro verteilt war, doch ich sah die Sachen nur uninteressiert an und zuckte dann mit den Schultern. Ich hasse den Papierkram sowieso. Ich war so nonchalant wie möglich um Eadlyn ein Gefühl der Ruhe und Sicherheit zu vermitteln, dass sie sich vielleicht etwas beruhigte und nicht aus meinem Büro türmte. Das wäre dann außerdem so viel mehr Arbeit als wenn sie einfach dabliebe und wir die Stunde ruhig beenden könnten.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 26.01.2025

      Aufmerksam lauschte ich Eadlyns Worten, nach und nach schien eine essenzielle Erinnerung hochzukommen, die durchaus einer der Auslöser für ihre Anfälle sein könnte. Doch knapp bevor sie beschrieb was passiert war als sie ihren Bruder besucht hatte brach die Ruhe zu der sie sich eben noch gezwungen hatte zusammen und mein massiver, schwerer Holzschreibtisch flog mit einem lauten Knall in die Luft. Neben Splittern segelten auch Federn, Tintenfässer, Pergamente und ähnliches durch die Luft. Ich war zugegeben zusammengezuckt, als der Krach losgegangen war, eine überaus menschliche Reaktion, doch ich hob nur lasch den Arm, dessen Hand nach wie vor meine Teetasse hielt, um halbherzig mein Gesicht zu schützen. Als der ärgste Schauer aus Holzsplittern und anderen festen Gegenständen vorbei war, nur die Pergamente segelten langsamer zu Boden, sah ich mich mit mildem Interesse im Raum um. Die Wände waren teilweise mit Tintenflecken versehen, praktisch überall lagen oder steckten Bruchstücke meines Schreibtisches und ein Federkiel hatte sich erfolgreich durch meine Hose und in mein Bein gebohrt, was ich ebenfalls mit dezenter Aufmerksamkeit betrachtete. Dann richtete ich meinen Blick auf die junge Frau mir gegenüber, die das ganze Chaos verursacht hatte und welche sich mit ihren Armen hatte schützen wollten. Tja, ich bin fast versucht das als Durchbruch zu bezeichnen. Bist du verletzt? Ein leises Winseln war von Vitor aus seinem Körbchen zu hören, in welchem er ich so gut er konnte vergraben hatte, doch welches dank seiner Schutzzauber von jedweden Schaden bewahrt worden war. Trotzdem hatte der Crup sich natürlich erschreckt, blieb aber brav wo er war. Guter Junge.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 25.12.2024

      Ich beschloss noch einmal ein bisschen nachzudrücken und wenn ich dann noch lebte würde ich es für heute lassen und in der nächsten Stunde erst weitermachen, man würde sehen ob es dazu noch kam. Na komm, an irgendetwas musst du dich doch wohl noch erinnern. Du bist Nachhause gefahren, oder? Und dann? Ich nahm einen Schluck von meinem Tee und zog ungerührt eine Augenbraue hoch, als könnte mich nichts weniger interessieren als die Tatsache, dass sich Eadlyn einem weiteren Zusammenbruch näherte.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 28.11.2024

      na sieh mal einer an, da kommen wir der Sache schon näher. Ich griff nach meiner Teetasse, die wie durch ein Wunder noch nicht abgestürzt war, und sah Eadlyn über den Rand mit hochgezogenen Augenbrauen an. Was ist in diesen Sommerferien passiert? Vitor stupste Eadlyn noch einmal an trottete dann aber doch zu seinem Körbchen zurück, instinktiv spürend, dass es so sicherer für ihn war. sein Körbchen war in diesem raum der am besten gesicherte Platz, denn niemals würde ich meinen geliebten Crup irgendeiner Gefahr aussetzen. Nach außen hin war der Raum auch sehr gut gesichert, was mit mir hier drinnen passieren konnte... tja, das war mir ziemlich egal, ich wartete ja doch eigentlich nur auf mein Ende.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 16.11.2024

      Ich ließ es mir nicht anmerken, doch innerlich lehnte ich mich, metaphorisch gesprochen, nun vor, denn wir kamen dem Thema das mich so interessierte immer näher. Warum ging es dann nicht mehr? Ob Eadlyn sich noch aktiv an den Grund erinnern konnte, der möglicherweise sehr wichtig in ihrer Krankengeschichte sein konnte, war nun die Frage des Tages. Unterbewusst hatte sie es ohne Zweifel abgespeichert, sowas verschwand nur selten vollkommen, selbst mit Vergessenszaubern waren diese Spuren nur sehr schwer auszulöschen, doch wenn das der Fall war, dann stand uns eine Menge Graben in ihrem Verstand bevor, noch mehr als ohnehin schon vorauszusehen.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 02.11.2024

      Ich setzte meine Teetasse nachlässig und ziemlich wacklig auf der Armlehne meines Stuhls ab und faltete die Hände über dem Bauch, während ich Eadlyn mit einer hochgezogenen Augenbraue zuhörte. Und war das immer schon so oder hat das irgendwann einfach angefangen? Meist waren es nur kleine Kinder, die ihre Magie nicht unter Kontrolle hatten, sobald sie älter wurden wurde es im Normalfall besser und man schickte sie dann schließlich auch üblicherweise auf eine der Zauberschulen wo sie ihre Magie durch ihren Zauberstab zu bündeln und bewusst einsetzen konnten. Soweit ihrer Akte zu trauen war hatte Eadlyn Hogwarts nur bis zu ihrem zweiten Jahr besucht, warum sie dann die Schule verlassen hatte war natürlich nicht angegeben. Mich interessierte aber genau das besonders, das mochte ein wichtiger Knackpunkt sein. Oder eben auch nicht, man würde es sehen.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 01.11.2024

      Die Eadlyn, die einen Moment hervorblitzte, die wenigstens für eine Sekunde für sich selbst versuchte einzustehen, gefiel mir schon wesentlich besser als die, die sich mir dann gleich wieder zeigte, die Eadlyn die ihren Kopf senkte und alles für bare Münze nahm was man ihr sagte. Was genau ist den "Zustand"? Eadlyn war ohne Zweifel instabil und dadurch für sich und für andere eine Gefahr, aber das wurde nicht besser, wenn man sie wegsperrte und ihr nie die Chance gab Werkzeuge gegen ihre Anfälle zu finden und zu lernen damit umzugehen. Ich war gespannt wie sie ihren Zustand beschreiben würde, ob sie ihre eigenen Worte verwendete, oder ob sie etwas wiedergab was sie offenbar schon sehr oft gehört hatte, wie den letzten Satz, den sie eben von sich gegeben hatte und auf den ich nun einging. Vitor blieb bei Eadlyn sitzen und lehnte sich anschmiegsam an ihr Bein. Guter Junge.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 20.10.2024

      Ich ließ meine gefüllte Teekanne und zwei Tassen vom Schreibtisch zu mir schweben, hieß den heißen Tee sich einschenken und eine der Tassen vor Eadlyn landen, während ich die anderer selbst zur Hand nahm. Der Tee sollte an und für sich einen süßen Geschmack und ein fruchtiges Aroma haben. Nicht die Art von Tee die ich normalerweise zu mir nahm, schwarz und ohne jeglichen Zusatz, aber das musste Eadlyn nicht wissen und vermutlich würde ihr das lieber sein. Mir war es gleich, bis auf den Koffeingehalt den ich nun misste, denn schmecken konnte ich ja sowieso weder das eine noch das andere. Und wie gedenkst du eigene Erfahrungen zu sammeln, wenn du dich immer nur vor allen anderen duckst? Ich nahm einen Schluck Tee zu mir und sah Eadlyn unverwandt an, auch während diese ihren Blick auf Vitor geheftet hielt, ich sah die Verunsicherung in ihrem Gesicht, aber auch die Ruhe, die ihr das Streicheln von Vitor gab.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 08.10.2024

      Ich ließ das Thema meines Beins fallen, immerhin ging es hier nicht um meine körperliche Gesundheit, sondern um die psychische von Eadlyn. Woher willst du wissen, dass alle anderen mehr wissen als du? Ich ließ mich in meinen Sessel zurück sinken, scheinbar ganz entspannt und nicht übertrieben interessiert an Eadlyns Antwort, aber doch mit aufmerksamen Blick. Vitor hatte sich unterdessen wieder von seinem Platz erhoben und kam zu uns herübergetrottet, wo er sich mit einem Schnaufen neben Eadlyns Beinen hinsetzte und ohne Zweifel erwartete gestreichelt zu werden. Ich ließ ihn, denn es hatte sich schon öfter als zuträglich erwiesen, wenn Patienten sich mit den Händen mit etwas beschäftigen konnten, wie etwa dem Streicheln eines weichen Hundes, dem das auch noch sehr gut gefiel.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 04.10.2024

      Ich warf Eadlyn einen scharfen, genervten Blick zu und schnaubte in einem humorlosen Lachen. Glaubst du ernsthaft ich hätte nicht was getan wenn ich könnte? Das passiert halt, wenn du alt wirst. Und wenn man seinen Körper so schlecht behandelte wie ich es lange getan hatte und immer noch tat, aber das musste Eadlyn ja nicht wissen, ich hatte nicht vor die ganze Schuld an meinem steifen Knie auf mich zu nehmen. Oder überhaupt. Schließlich hatte ich eine halbwegs bequeme Position gefunden und wandte mich ganz Eadlyn und ihrer Antwort auf meine Frage zu. Fällt dir wohl schwer für dich einzustehen, eh? Eadlyn machte den Eindruck eines People-Pleasers, was an sich noch keine Störung war, aber einige von diesen auslösen oder verstärken konnte.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 12.09.2024

      Ich gab Eadlyn mit einem Nicken die Erlaubnis ihren Sitzort zu wechseln, was diese auch sofort tat und sich es auf dem Sofa bequem machte. Mit einem Ächzen erhob auch ich mich schließlich und humpelte ohne meinen Stock, es war ja nicht so weit, zu dem Stuhl hinüber, der dem Sofa von Eadlyn gegenüberstand. Mit einem schweren Seufzen ließ ich mich dort dann wieder nieder. Ich streckte mein steifes Bein von mir, ich konnte es ja nur sehr schwer wie das andere abwinkeln, und rieb dann mit unzufriedenem Gesichtsausdruck über mein schmerzendes Knie. Dieses beschissene Bein... demnächst schneide ich es einfach ab, schnipp, schnapp und Problem gelöst. Drecksteil... Ich murmelte leise Verwünschungen über mein steifes Bein und wandte dann den Blick zu Eadlyn. Warum willst du auf dem Sofa sitzen? Direkt und ohne dummes Vorspiel, so handelte ich am liebsten.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 09.09.2024

      Vitor freute sich über Eadlyns Worte ohne ihren Sinn zu verstehen und sah dann fast beleidigt drein, als die jüngere Frau aufstand und sich zu mir an den Schreibtisch gesellte. Mit einem Schnaufen lief er zurück auf meine Seite des Tisches und ließ sich dort in seinem weichen, mit bunten Decken gepolsteren Körbchen nieder. Ich beobachtete Eadlyn ein paar Momente schweigend, ehe ich leicht den Kopf schief legte und eine Augenbraue hochzog. Willst du hier sitzen bleiben oder zum Sofa wechseln? Ich behandelte meine Patienten oft nicht sehr feinfühlig, aber dass sie sich in einer möglichst bequemen Position befanden war ein wichtiger Bestandteil davon, dass meine Methode auch anschlug.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 08.09.2024

      Vitor ließ sich wedelnd die Streicheleinheiten gefallen, die Eadlyn ihm zu Teil werden ließ und lehnte sich an sie an, um sie um noch mehr anzubetteln. Vitor. So heißt er. Ich sah nun auch von meiner Arbeit, die ich nicht bearbeitete, auf und beobachtete die beiden anderen wesen im Raum ein paar Momente. Eadlyn reagierte weiter gut auf Vitor und dieser... nun ja, man musste ihn nur freundlich ansehen, dann war er schon zufrieden, er hatte also offensichtlich jetzt schon beschlossen, dass er Eadlyn sehr gut leiden konnte.

    • Aldwyn Fawley hat einen neuen Beitrag "4. OG: Fluchschäden, Zauberunfälle und psychomagische Probleme" geschrieben. 07.09.2024

      Vitos Rute, ich bedauerte immer wieder, dass ich die zweite per Gesetz hatte entfernen müssen, wedelte voller Begeisterung ob der neuen Person im Raum. Eadlyn reagierte sofort positiv auf den aufgeregten Crup und ich sah betont auf ein paar Zettel vor mir hinab und nicht zu meiner Patientin hoch, als ob ich wichtigeres zu tun hatte. Als ob ich jemals freiwillig Dokumente lesen oder Berichte schreiben würde, das war mir einfach zuwider. Er wird sich dir sowieso aufdrängen, du entkommst dem Streicheln nicht. Dass ich Vitor in einen anderen Raum gebracht, oder ihm befohlen hätte bei meinem Schreibtisch zu bleiben, wäre Eadlyns Reaktion anders ausgefallen würde ich geflissentlich verschweigen. Auf ein Kopfneigen von mir schoss Vitor dann sofort auf Eadlyn zu und sprang zwar nicht an ihr hoch, doch stellte sich an ihren Beinen auf, damit er seinen kleinen Kopf näher an ihre Hände und an erwünschte Streicheleinheiten heranbringen konnte. Das sollte er freilich auch nicht tun, aber ein paar Macken musste ich ihm doch erlauben.

Empfänger
Aldwyn Fawley
Betreff:


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